CO2-Reduktionstipps

  • Offen für Frischluft

    Wenn Sie die Fenster auch im Winter nur 5-6 Minuten vollständig öffnen, wird die verbrauchte Luft schnell ausgetauscht; die Luft in den Zimmern kühlt aber nur kurzfristig ab. Bei gekipptem Fenster dauert der Luftaustausch viel länger; außerdem kühlen dabei die Wände aus. Sie brauchen dann unnötig viel Energie, um Ihre Wohnräume wieder auf eine angenehme Temperatur zu bringen. Durch regelmäßiges effizientes Lüften sparen Sie nicht nur Energie, Sie sorgen auch für ein gesundes Raumklima und vermeiden die Bildung von Schimmel. Damit können Sie pro Jahr bis zu 300 kg CO2 und 85 Euro Heizkosten sparen.

  • Immer gut angezogen

    Sie sind immer gut angezogen – ist Ihr Haus das auch? Als Hauseigentümer haben Sie natürlich bessere Möglichkeiten, darauf Einfluß zu nehmen. Wenn Sie Dach, Boden und Wände optimal dämmen, können Sie beim Heizen viel Energie sparen. Dämmung ist auch im Bereich der Heizkörper besonders wichtig. Mit Dämmplatten oder -folien zwischen Heizung und Außenwand können Sie Ihre Klimabilanz mit wenig Aufwand zusätzlich verbessern. Dafür müssen Sie zunächst ein wenig Geld investieren, sparen aber langfristig jedes Jahr bis zu 1.500 kg CO2 und ca. 250 Euro an Heizkosten.

  • Gut geschlafen?

    Schlafräume müssen nicht so warm sein wie Wohnräume, schließlich sind Sie nachts gut eingepackt. Es mag nach wenig klingen, aber bei 17 Grad schlafen Sie gut. Auch Ihre Wohnräume kommen nachts mit weniger als 20 Grad aus. Sprechen Sie mit uns über die beste Möglichkeit, Ihre Heizung zu regulieren. Mit einem programmierbaren Thermostat zum Beispiel können Sie eine Menge Energie und Geld sparen. Wenn Sie tagsüber regelmäßig lange außer Haus sind, können Sie auch dafür eine Zeitschaltuhr nutzen. So können Sie jedes Jahr ganz leicht 750 kg CO2 vermeiden und 150 Euro sparen.

  • Angenehm warm

    Die optimale Temperatur für Wohnräume liegt bei 20 Grad. In der Küche müssen Sie eigentlich nur heizen, wenn es draußen richtig kalt wird. Der Kühlschrank gibt immer Wärme ab. Das merken Sie besonders dann, wenn der Effekt nicht erwünscht ist: im Hochsommer. Auch beim Kochen strahlt ein Teil der Wärme in den Raum ab. Wenn Sie die Temperatur in Ihren Wohnräumen nur um ein Grad senken, z.B. von 23 auf 22 Grad, können Sie übers Jahr gesehen 300 kg CO2 und 85 Euro einsparen.

  • Hat jeder Topf sein Deckelchen?

    Wenn Sie beim Kochen einen Deckel verwenden, verpufft weniger Energie ungenutzt in den Raum. Dadurch können Sie jährlich ca. 120 kg CO2 und über 30 Euro einsparen.

  • Wie alt ist Ihre Heizungspumpe?

    Auch mit dem Einbau einer modernen, effizienten Heizungspumpe können Sie Treibhausgas-Emissionen einsparen. Eine neue Pumpe ist eine kleine Investition, aber das Geld haben Sie nach 5-6 Jahren wieder raus.

  • Gemütlich duschen und trotzdem sparen

    Eine kalte Dusche, um Energie zu sparen? Diese Aussicht hilft – zumindest in der kalten Jahreszeit – wohl den wenigsten, morgens schnell aus den Federn zu kommen. Als angenehmere Alternative gibt es Wasserspar-Duschköpfe. So können Sie Ihren Wasserverbrauch bis zu 50 Prozent senken, ohne dabei auf Komfort zu verzichten. Damit können Sie weitere 600 kg CO2 pro Jahr vermeiden und Ihre Gasrechnung um 100 Euro senken.

  • Schöne große Fenster, aber sind sie auch dicht?

    Sie spüren den Luftzug förmlich, wenn Sie am Fenster sitzen oder daran vorbeigehen? Für wenig Geld bekommen Sie in jedem Heimwerkermarkt Dichtungsband, mit dem Sie Ihre Fenster besser abdichten können. Wenn Sie nachts die Rolläden herunterlassen, entweicht noch weniger Wärme durch die Fenster. Mit solch einfachen Maßnahmen können Sie jährlich über 200 kg CO2 und 60 Euro sparen.

  • Kommt die Wärme im Wohnzimmer an?

    In Ihrem Heizungskeller herrschen Temperaturen wie am Mittelmeer, in Ihren Wohnräumen aber eher wie auf Rügen? Das könnte daran liegen, dass Ihre Heizungsrohre nicht oder nicht gut isoliert sind. Das lässt sich mit wenig Aufwand ändern. Isoliermaterial bekommen Sie günstig im Baumarkt, und das Anbringen ist wirklich einfach. So können Sie ca. 500 kg CO2 vermeiden und 150 Euro pro Jahr für andere schöne Dinge ausgeben.

  • Ein Fachmann macht sich schnell bezahlt

    Ihre Heizkörper gluckern, obwohl Sie sie regelmäßig entlüften? Ein Heizungsfachmann kann dafür sorgen, dass alle Heizkörper die richtige Menge warmes Wasser enthalten. Das macht pro Jahr ca. 120 kg CO2 und 40 Euro aus. Genauso viel können Sie mit dem Einbau einer modernen, effizienten Heizungspumpe sparen.

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